• Die „Schönsten Dörfer Italiens“ begrüßen neue Mitglieder

    Tropea

    Sechs weitere italienische Orte dürfen sich ab sofort mit dem Prädikat „Schönste Dörfer Italiens“ schmücken, einem Gütesiegel, das von der italienischen Vereinigung der „I Borghi più Belli d’Italia“ verliehen wird.

    Unter den neu aufgenommenen Orten findet sich Tropea, auch die Perle der tyrrhenischen Küste genannt. Der pittoreske Ort an der Küste der Götter in Kalabrien wird von der Wallfahrtskirche Santa Maria dell’Isola hoch über dem Meer und der Altstadt mit verwinkelten Gässchen geprägt.

    Grottenkirche San Michele in Monte Sant’Angelo

    Mit Monte Sant’Angelo auf der Halbinsel des Gargano in  Apulien gehört der Liste nunmehr ein Ort an, der in zweifacher Hinsicht zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt: das Heiligtum des Erzengel Michael sowie die alten Buchenwälder im Nationalpark des Gargano befinden sich in dem sehenswerten Städtchen.

    Monteleone d’Orvieto
    Foto: LigaDue (CC BY 3.0)

    Monteleone d’Orvieto, eines der malerischsten Dörfer Umbriens, ist ursprünglich als Burg zur Verteidigung der nördlichen Grenzen des Territoriums von Orvieto entstanden. Vom Belvedere der Piazza del Torrione bieten sich spektakuläre Ausblicke in die grüne Landschaft Umbriens, während der Ort selbst vom rötlichen Braun der Ziegeldächer charakterisiert wird.

    Santa Maria dei Lumi in der Gemeinde Bassano in Teverina
    (CC BY-SA 3.0)

    Bassano in Teverina im Tibertal der Region Latium war schon zur Zeit der Etrusker besiedelt, ehe es im späteren Lauf der Geschichte Teil des Kirchenstaates wurde. Unweit von Bassano liegt der ebenfalls sehenswerte Ort Bomarzo mit dem „Park der Ungeheuer“.

    Casoli
    Foto: Sterling Lanier

    Casoli ist eine mittelalterliche Stadt inmitten der hügeligen Landschaft der Abruzzen mit Blick auf das Aventin-Tal, umgeben von Weinbergen und Olivenbäumen. Vom Hügel des Ortes kann man eine traumhafte Aussicht zu den Gipfeln des Majella-Gebirges bis hin zur Trabocchi-Küste genießen.

    Castel in Montechiarugolo
    Foto: Pramzan (CC BY-SA 1.0)

    Letzter Neuzugang der Liste ist Montechiarugolo, einer von 5 Weilern der gleichnamigen Gemeinde im Val d’Enza im toskanisch-emilianischen Apennin. Rund um die imposante Burg entwickelt sich der malerische Ortskern mit gerade einmal 87 Einwohnern.

    Der Verband I Borghi più Belli d’Italia („Die schönsten Dörfer Italiens“) vereint nunmehr 315 Dörfer, die mit ihrer jeweils einzigartigen Charakteristik für sich werben. Der Club versteht seine Aufgabe nicht allein in der Tourismusförderung, sondern auch in der Bewahrung und Restaurierung von historischen Gebäuden und Denkmälern, die oftmals in Gefahr sind, verloren zu gehen. Die Borghi, italienische Dörfer im Hinterland und verträumte Küstenorte laden ein zu einem Urlaub, bei dem Nachhaltigkeit großgeschrieben wird und der ein authentisches Reiseerlebnis mit viel Gastfreundlichkeit erlebbar macht. Sechs weitere italienische Orte zählen ab sofort zu den „Schönsten Dörfern Italiens“, eine Auszeichnung, die von der italienischen Vereinigung der „I Borghi più Belli d’Italia“ verliehen wird. ENIT

    www.borghipiubelliditalia.it

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